Montag, 12. August 2013

Die ersten Tage


Die ersten Tage waren aufregend, intensiv, schön und auch an manchen Stellen echt kompliziert. Nach einer aufregenden Fahrt –  0.02 Mainz-Gonsenheim - Mainz HBF, 1.02 Mainz Hbf –1.47  Frankfurt Hbf, 6.54 Frankfurt Hbf – 10.13 München Hbf, 11.37 München Hbf – 18.21 Budapest Keleti, 23.30 Budapest Keleti – 11.27 Sighişoara sind wir in Rumänien angekommen, wurden von Sebastian unserm Vermieter und Chef abgeholt und in unser Dorf gefahren. Hier erwartete uns ein Ferienhaus mit vielen Teppichen an den Wänden und auf dem Boden, vielen Betten und einer unsicheren Stromversorgung. Beim Duschen versagt im Moment noch die Sicherung -  es wird kalt und dunkel-  was aber nächste Woche behoben werden soll. Marilena ist die gute Seele des Dorfes, sie kümmerte sich die ersten Mahlzeiten um unser Essen und um unser Wohlbefinden und spricht die ganze Zeit in schnellem Rumänisch zu uns. Unsere Arbeit der ersten Tage bestand daraus Pflanzen aus den Wegen zur Kirchenburg reißen und die Kirchenburg offen zu halten. Es kommen, oft deutsche, Touristen, die sich gerne die Türme und die Kirche anschauen möchten, offensichtlich ist sie in mehreren Reiseführern erwähnt. Die Kirchenburg wurde im 13.-16. Jahrhundert erbaut und in den letzten Jahren von Sebastian und den Vereinen CasApold und Corona, renoviert.
Das Dorf in dem wir wohnen hat ca. 800 Einwohner und liegt 20 km von der nächst größeren Stadt (30.000 Einwohner) Sighişoara entfernt. ES gibt hier viele traditionelle Bauernhöfe, es fahren viele Kutschen durch dieses Dorf und es gibt viel ungesichertes Wlan. 
Die letzten Tage waren wir alle 3, also Till, mein Mitfreiwilliger, Olga auch eine Alegrofreiwillige, die aber Montag in ein anderes Projekt fährt und ich, krank. Alle Magenprobleme, ich lag zwei Tage nur im Bett und war etwas frustriert dabei. Aber heute geht es mir wieder gut und ich freue mich darüber. Will bald die Umgebung hier erkunden und die Städtebesichtigen! 

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