Die ersten Tage waren aufregend, intensiv, schön und auch an
manchen Stellen echt kompliziert. Nach einer aufregenden Fahrt – 0.02 Mainz-Gonsenheim - Mainz HBF, 1.02 Mainz
Hbf –1.47 Frankfurt Hbf, 6.54 Frankfurt
Hbf – 10.13 München Hbf, 11.37 München Hbf – 18.21 Budapest Keleti, 23.30
Budapest Keleti – 11.27 Sighişoara sind wir in Rumänien angekommen, wurden
von Sebastian unserm Vermieter und Chef abgeholt und in unser Dorf gefahren.
Hier erwartete uns ein Ferienhaus mit vielen Teppichen an den Wänden und auf
dem Boden, vielen Betten und einer unsicheren Stromversorgung. Beim Duschen
versagt im Moment noch die Sicherung -
es wird kalt und dunkel- was aber
nächste Woche behoben werden soll. Marilena ist die gute Seele des Dorfes, sie
kümmerte sich die ersten Mahlzeiten um unser Essen und um unser Wohlbefinden
und spricht die ganze Zeit in schnellem Rumänisch zu uns. Unsere Arbeit der
ersten Tage bestand daraus Pflanzen aus den Wegen zur Kirchenburg reißen und
die Kirchenburg offen zu halten. Es kommen, oft deutsche, Touristen, die sich
gerne die Türme und die Kirche anschauen möchten, offensichtlich ist sie in
mehreren Reiseführern erwähnt. Die Kirchenburg wurde im 13.-16. Jahrhundert
erbaut und in den letzten Jahren von Sebastian und den Vereinen CasApold und
Corona, renoviert.
Das Dorf in dem wir wohnen hat ca. 800 Einwohner und liegt 20 km
von der nächst größeren Stadt (30.000 Einwohner) Sighişoara entfernt. ES gibt
hier viele traditionelle Bauernhöfe, es fahren viele Kutschen durch dieses Dorf
und es gibt viel ungesichertes Wlan.
Die letzten Tage waren wir alle 3, also Till, mein
Mitfreiwilliger, Olga auch eine Alegrofreiwillige, die aber Montag in ein
anderes Projekt fährt und ich, krank. Alle Magenprobleme, ich lag zwei Tage nur
im Bett und war etwas frustriert dabei. Aber heute geht es mir
wieder gut und ich freue mich darüber. Will bald die Umgebung hier erkunden und
die Städtebesichtigen!
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